Am Samstag und Sonntag stand das traditionelle Westfalenturnier in Witten auf dem Turnierplan. Am Sonntag standen die Wettkämpfen der U18 und der Erwachsenen auf dem Programm.
Unter der Leitung der Trainer Struckmeier und Korn hatte Max Struckmeier in seinem ersten U18 Jahr etwas Pech und schied in der Klasse bis 60 Kilogramm früh aus dem Turnier aus. Besser lief es bei dem Frauen der U18. So konnten sich Miriam Beitans und Isa Hagedorn sich mit je 2 Siegen in der Klasse bis 52 Kilogramm bis ins Finale vor. Hier konnte sich Miriam ganz kanpp vor Ende der Kampfzeit mit einer mittleren Wertung durchsetzen.
Lea Wiengarn zeigte in der Klasse bis 63 Kilogramm gutes Judo, schied aber leider aus dem Wettbewerb aus.
Bis 57 Kilogramm konnte Luca Steeb 2 mal als Siegerin von der Matte gehen, musste sich aber leider im Kampf um die Bronzemedaille geschlagen geben. In der gleichen Klasse zeigte Julia Bocker ihre Klasse und gewann alle ihre Kämpfe vorzeitig und stand somit verdient ganz oben auf dem Podest.
Bei den Frauen erwischte Ines Beschoner nicht ihren besten Tag und schied nach 2 Kämpfen aus dem Wettbewerb aus.
Besser lief es für Sascha Korn bis 73 Kilogramm. Nach 2 gewonnenen Kämpfen musste er sich trotz Führung nach einer Unachtsamkeit geschlagen geben.
Am Sonntag ging dann die U15 an den Start. Unter der Leitung der Trainer Krist und Korn zeigte alle Judoka sehr schönes Judo und konnten sich gut in Szene setzten.
Bei dem Mädchen bis 44 Kilogramm gewann Nikita Krieger alle ihre Kämpfe und wurde verdient Erste. In der gleichen Klasse hatte Sonja Maas etwas Pech im Bodenkampf und wurde am Ende Dritte.
Zuvor gingen bereits die Jungs auf Medaillenjagd. Gleich drei Turniersiege konnte die Jungs an diesem tag verbuchen. Jean Pierre Löwe gewann sehr souverän die Klasse bis 50 Kilogramm. Ayke Harmening und Luca Harmening konnten sich in ihren Gewichtsklassen bis 37 Kilogramm und 43 Kilogramm durchsetzen und holten verdient die Goldmedaillen. In der Klasse bis 43 Kilogramm holte zudem Fabio Harmening die Bronzemedaille.
Kevin Meimbresse verpasste in der Klasse bis 37 nach einer Niederlage im kleinen Finale eine Medaille knapp.
Insgesamt belegte das Herforder Team nach 2 Tagen den zweiten Platz in der Team Wertung hinter der JG Münster.