Unter Wettkampfbedingungen trainierten die jüngsten Judokas das Kämpfen mit verschiedenen Partnern. Dabei sollte die Situation möglichst so sein, wie man sie auch auf einem Wettkampf vorfindet: Wettkampffläche, Wettkampfleitung, Kampfrichter und natürlich eine Siegerehrung mit Medaillen. Diese Erfahrung sollte die Anfänger motivieren, dass sie auch in Zukunft an Wettkämpfen teilzunehmen und Spaß daran finden sich mit anderen Kindern zu messen. Fast 100 Kinder aus 7 befreundeten Vereinen nahmen am Freundschaftstraining mit anschließendem Randori teil. In 4er Pools kämpften die Kinder entsprechend ihrer Alters- und Gewichtsklasse um den Sieg und durften sich nachher über Medaillen und Urkunden freuen.
Darüber hinaus gab es noch 6 Ehrenpreise für den schnellsten Sieg und die beste Technik, die erfreulicher Weise an Sportler aus fast allen Vereinen vergeben werden konnten. Abteilungsleiter Stefan Struckmeier freute sich über die vielen ehrenamtlichen Helfer, die ihre Zeit und Arbeitkraft zur Verfügung stellten. Besonders toll war die Mitarbeit der älteren Jugendlichen, ohne die eine solche Veranstaltung nur schwer auf die Beine zu stellen ist. Fazit des Wochenendes: Es war zwar hart, besonders für die Organisatoren und Trainer, aber die Kinder waren begeistert, somit hat sich die ganze Arbeit gelohnt.