Die Terminplanung des NWJV meinte es dieses Mal wieder besonders gut mit den heimischen Judoka. Am Sonntagmorgen richtete man in eigener Halle den ersten Kampftag der NRW-Liga, sowohl der Frauen, als auch der Männer, aus. Und zusätzlich kämpfte auch noch die Oberliga- Mannschaft der Männer in Herford.
Eine Herausforderung für die Verantwortlichen des PSV Herfords, die dank der vielen fleißigen Helfern mit Bravour gemeistert und von allen acht teilnehmenden Mannschaften gelobt wurde.
In der ersten Begegnung der Frauen NRW-Liga schlug der 1.JJJC Dortmund die TSV Bayer 04 Leverkusen klar mit 6:0 und auch die Herforderinnen ließen den Leverkusenerinnen mit 5:2 keine Chance. Auch in der Begegnung gegen Dortmund sah alles sehr vielversprechend aus. Die junge Herforder Mannschaft lag nach vier Einzelkämpfen mit 3:1 in Führung, doch in den letzten 3 Kämpfen verließ den Frauen ein wenig das Glück und man musste sich knapp mit 3:4 geschlagen geben.
Die erste Männermannschaft des PSV Herford wurde ihrer Favoritenrolle in der NRW-Liga vollends gerecht und setzte gleich ein Ausrufezeichen. Als Meister der letzten Saison, der coronabedingt nicht in die 2.Bundesliga aufsteigen durfte, ließ man den Kämpfern aus Bevergern keine Verschnaufpausen. Mit einer der jüngsten Mannschaften in der Liga wurden die Gegner beim 6:1 regelrecht „von der Matte gefegt“.
Und auch die Oberliga-Mannschaft konnte die ersten Punkte sammeln. Die erste Begegnung aber lautete SSF Bonn gegen JC Holzwickede und endete mit 8:2 für die Bonner Mannschaft, einen der Titelaspiranten der Liga.
Nach einem hart umkämpften, aber letztendlich verdienten 6:4 gegen JC Holzwickede, wartete nun der Favorit aus Bonn auf die Herforder. Auch in dieser Begegnung entwickelte sich ein spannender Kampf, der am Ende leistungsgerecht 5:5 unentschieden ausging.
Beeindruckend an diesem „Großkampftag“ war für die Trainer aber, dass gerade die jüngsten Kämpfer/Innen von den Mannschaften super unterstützt und sofort integriert wurden und die Nachwuchsathleten mit ihren tollen Leistungen voll überzeugen konnten.